Buchtipp!!! Für alle Hunde- und Katzenbesitzer
Hunde würden länger leben wenn... Das Buch der Tierärztin Jutta Ziegler:
Beschreibung
Ca. 8,2 Millionen Katzen und 5,4 Millionen Hunde leben derzeit in deutschen Haushalten. Nahezu all diese Vierbeiner werden regelmäßig mit sinnlosen Impfungen, chemischen Medikamentenkeulen und abstrusen Diätfuttermitteln traktiert und so regelrecht krank therapiert. Dieses Enthüllungsbuch zeigt die Missstände in unseren Tierarztpraxen und deckt die Verflechtungen zwischen Tierarzt- Geschäft und der Futtermittelindustrie auf. Die Tierärztin Jutta Ziegler informiert anhand von praktischen Fallbeispielen, wie unsere Hunde und Katzen eben nicht behandelt und ernährt werden sollten. Der verantwortungsbewusste Tierbesitzer erhält in diesem Buch Tipps und Ratschläge, wie er sein Tier und sich selbst vor korrupten und gewissenlosen Tierärzten schützen kann, die die Gesundheit der ihnen anvertrauten Tiere zugunsten ihrer eigenen Brieftasche in verantwortungsloser Weise aufs Spiel setzen.
Dieses Buch sollte für jeden Tierhalter, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt, Pflichtlektüre sein!
Erst denken, dann kaufen
>>> Leckere selbstgemachte Menüs für den Hund empfohlen von " hundkatzemaus"
In der am 22.7.23 ausgestrahlten Sendung "hundkatzemaus" wurde nun endlich einmal mit dem dummen Vorurteil, Hunde dürften keine Getreideprodukte essen aufgeräumt.
Als Thema ging es darum , die einseitige Fertigfutterernährung durch gesundes und leckeres selbstgemachtes Futter zu ergänzen.
Vier vierbeinige Testesser freuten sich aus das leckere Futter, das Kate Kitcheham und Tierernährungsberaterin Nicole Trape zubereiteten.
Es gab zum einen gedünsteten Fisch mit gekochtem Reis und blanchiertem Blattspinat. Als zweites Menü gekochte Spirelli mit kurz angekochtem Fleisch und gedünsteten Möhrenstückchen und Brokkoli.
Das Desert war schon einen Augenschmaus: Hüttenkäse mit untergemischten Haferflocken sowie Erdbeerstückchen und Blaubeeren.
Die 4 Verkoster Hunde haben alles mit Begeisterung ratz fatz gefuttert.
Wer sich die Sendung anschauen will, findet sie bei Google.
>>> Gift Cocktail in Kauartikeln aus Rinderhaut
Kauartikel aus Rinderkopfhaut sind für Hunde eigentlich eine super Sache: Der Hund ist mit ihnen eine Weile artgerecht beschäftigt, trainiert seine Kaumuskeln und reinigt auf ganz natürlich Weise seine Zähne. Obendrein enthält Rinderkopfhaut viel Kollagen, das gut für die Gelenke ist.
Viele Rinderkopfhaut-Produkte für Hunde enthalten leider häufig einen Gift-Cocktail und das steht nicht auf den Verpackungen.
Hundekauknochen fallen nicht unter das Lebensmittelgesetz und entsprechend fehlt eine Kennzeichnungspflicht der Inhaltsstoffe.
Rinderhäute als billige Abfallprodukte der Lederindustrie
Die meisten Kauprodukte aus Rinderhaut stammen aber leider aus der Lederindustrie und für die Verarbeitung von Leder sind viele gesundheitsgefährdende Chemikalien notwendig.
Viele der für die Kauartikel verwendeten Rinderhäute stammen sehr häufig aus Indien, Vietnam, Bangladesch oder China, wo die Häute nicht nur unter grausamer Tierquälerei und schlechten Arbeitsbedingungen für die Menschen, sondern auch mit stark gesundheitsgefährdenden Chemikalien behandelt werden.
Erschreckend: So viele Gifte stecken in der Rinderhaut aus Asien
Die Masse an Giften in den Kauartikeln wird leider schnell offensichtlich, wenn man sich den Produktionsprozess von Leder ansieht:
- Haltbarkeit der Häute
Giftige Chemikalien werden verwendet, um die Häute aus dem Schlachthof für ihren Transport zur Weiterverarbeitung in den Gerbereien haltbar zu machen. - Entfernung von Haaren und Fetten
Weitere giftige Chemikalien wie Aluminiumoxid, Arsen, Quecksilber, Dimethylfumarat und Blei werden verwendet, um die Haare und Fette von den Häuten zu entfernen und um die äußere Hautschicht von der inneren Hautschicht zu trennen.
Während die äußere Hautschicht für die Lederverarbeitung verwendet wird, wird die innere Hautschicht für Kauartikel, Kosmetika oder auch Kleber verwendet.
In der Ledergerbung wird häufig Chrom verwendet, das allergieauslösend, krebserregend, akut toxisch und giftig für die Umwelt ist. Nur wenige nachhaltige Betriebe verwenden alternativ beispielsweise pflanzliche Gerbstoffe. - Bleichen
Wasserstoffperoxid wird zum Bleichen der inneren Hautschicht verwendet. - Geruchsbeseitigung
Die Rinderhäute entwickeln üble Gerüche. Um diese zu beseitigen werden weitere Chemikalien eingesetzt. - Kleber
Um die Hautstücke in die gewünschte Form eines Kauartikels zu bringen, werden wiederum ungesunde Kleber eingesetzt. - Farbstoffe
Farbstoffe sollen jetzt bei einigen Produkten die gebleichten Hautstücke attraktiver aussehen zu lassen. Doch auch die Farbstoffe enthalten meist ungesunde Chemikalien. - Geschmacksverstärker & Co.
Damit die Hunde diese Chemie-Rinderhautprodukte überhaupt noch Futtern werden Lockstoffe wie Aromastoffe und Geschmacksverstärker eingesetzt, die wiederum auch nicht gesund sind. - Konservierung
Und zu guter Letzt müssen die Kauartikel für den Transport von Asien nach Europa haltbar gemacht werden. Ihr ahnt es schon: Auch hier werden chemische Konservierungsstoffe eingesetzt.
Dass dieser Chemie-Cocktail für unsere Hunde nicht gesund sein kann und bei häufiger Gabe solcher Kauknochen zu Krankheiten führen kann, versteht sich von selbst.
Langfristige gesundheitliche Schäden
Die folgenden gesundheitlichen Schäden können bei Hunden auftreten, die häufig diesen Giften ausgesetzt werden und Rinderhautknochen erhalten:
- Probleme mit dem Magen-Darmtrakt
- Schädigung der Organe wie Leber, Niere und auch Milz
- Anreicherung der Giftstoffe im Körper, insbesondere im Fett
- Vergiftungen
- Allergien
- Begünstigung von Krebserkrankungen
Auch "Made in Germany" ist leider keine Garantie dafür, dass die Kauartikel ohne Chemikalien oder Farbstoffe oder Aroma- und Lockstoffe produziert worden sind und die Rinderhäute aus Deutschland stammen. Denn "Made in" gibt nur darüber Auskunft, in welchem Land die einzelnen Inhaltsstoffe zum Endprodukt zusammengesetzt wurden, nicht aber darüber, woher auch das Hauptmaterial, nämlich die Häute, stammen.
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>>> Ärztin warnt vor veganer Ernährung bei Haustieren: "Das ist Tierquälerei"
Wer sich rein pflanzlich ernährt, will oft auch sein Haustier vegan ernähren. Doch das ist keine gute Idee. Wie sehr die Gesundheit von Hunden und Katzen darunter leidet, erklärt Tierärztin Astrid Behr im Gespräch mit FOCUS Online.
Immer mehr Deutsche setzen auf ein veganes Leben. Nach Angaben des deutschen Vegetarierbunds ProVeg ernähren sich in Deutschland derzeit rund 1,3 Millionen Menschen rein pflanzlich. Laut Schätzungen sollen pro Tag rund 200 Veganer hinzukommen. Es gibt zahlreiche Restaurants, die sich gerade auf die vegane Küche spezialisiert haben, auch Supermärkte gehen diesem Trend nach.
Doch auch im Tierfutterhandel finden Sie mittlerweile vegane Spezialitäten. Viele kommen dann zu dem fatalen Schluss: „Wenn ich vegan lebe und es mir gut tut, dann muss doch vegane Ernährung auch für mein Haustier gut sein.“
Hunde vegan füttern: " Das ist Tierquälerei!"
Die Frankfurter Tierärztin Astrid Behr hat für diese Menschen eine resolute Antwort: „Nein!“. Auf vegane Ernährung bei Hunden und Katzen angesprochen, hat sie nur eine Meinung: „Fleischlose Fütterung von Hund und Katze ist nicht richtig. Das ist Tierquälerei!“ Und sie spricht nicht nur aus beruflicher Erfahrung. Seit 45 Jahren ist sie Tierbesitzerin. Über die Jahre hinweg habe sie immer wieder zwischen einem und drei Hunden, Katzen und Meerschweinchen gehabt. Auf die Idee, ihre Tiere vegan zu ernähren, würde sie nie kommen.
Sie ist der Ansicht: „Jeder Mensch kann für sich selbst entscheiden, wie er sich ernährt.Die Hunde und Katzen sind aber von uns abhängig. Heißt: Der Mensch hat die Verantwortung, das Tier so zu halten, wie es für das Tier richtig ist.“
Vegane Ernährung ist gefährlich: Hunden droht Einweißmangel
Bedenklich an einer veganen Ernährung sei für Tiere besonders der Mangel an tierischen Eiweißen: „Hunde benötigen rund 60 Prozent tierisches Eiweiß, Katzen sogar 90 Prozent. Das heißt: Einen Hund könnte man theoretisch noch vegetarisch ernähren, bei einer Katze ist das aber unmöglich. Beide Tiere werden häufig zu den Fleischfressern gezählt, tatsächlich handelt es sich aber um Beutetierfresser.“
Daher rät die Expertin allen Haltern: „Baut Fleisch in die Ernährung der Tiere ein.“ Es enthalte besonders hochwertiges Eiweiß, welches Hund und Katze mit essentiellen und gut verwertbaren Aminosäuren versorge. Zudem lieferten Fleisch und Fisch wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, beispielsweise Eisen und Zink.
Gefährlich an der veganen Ernährung sei auch das Weglassen von Milchprodukten. „Den Tieren droht ein enormer Nährstoffmangel, was schlimme gesundheitliche Folgen haben kann: die Knochen, die Muskeln, das Immunsystem und der Stoffwechsel könnten beeinträchtigt werden.“
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>>> Hund im heißen Auto - rechtliche Konsequenzen
Wenn aufgrund der Nachlässigkeit des Halters in einem solchen Fall ein Hund stirbt, hat dies auch rechtliche Konsequenzen. Nach §§ 17, 20 Tierschutzgesetz kann der Halter sogar ein lebenslanges Tierhalteverbot bekommen und muss sich vor dem Strafrichter rechtfertigen.
Befreit die Polizei einen Hund aus einer solchen Situation dann muss der Halter auch die entsprechenden Kosten tragen. Dies entschied das OVG Rheinland-Pfalz im Jahr 2005 (AZ 12 A 10619/05.OVG). Das Gericht meinte, es gebe keine Rechtfertigung dafür, dass die Allgemeinheit die entsprechenden Kosten trage.
Bitte achten Sie vermehrt auf Ihre Hunde in der Sommerzeit.
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